Radiologie - Diagnostische Bildgebung

Verbesserung der radiologischen Diagnosen
rund um den Globus.

MRT der Brust

Mit der Magnetresonanztomographie (MRT) kann die Brust gezielt untersucht werden. Bei jeder Untersuchung werden Hunderte von Bildern der Brust im Querschnitt in allen drei Richtungen (von Seite zu Seite, von oben nach unten und von vorne nach hinten) erstellt, die dann von einem Radiologen gelesen werden. Sie kann Läsionen aufzeigen, die in der Mammografie oder im Ultraschall nicht sichtbar sind. Die Amerikanische Krebsgesellschaft empfiehlt, dass bestimmte Frauen mit einem besonders hohen Brustkrebsrisiko zusätzlich zur jährlichen Mammographie eine MRT-Untersuchung durchführen lassen. Die MRT der Brust ist nicht invasiv, und es wird keine Radioaktivität eingesetzt. Man hofft, dass solche nicht-invasiven Untersuchungen dazu beitragen werden, das Verhalten von Tumoren besser vorhersagen zu können und die richtigen Behandlungen auszuwählen. Die MRT der Brust ist eine sich entwickelnde Technologie und sollte die üblichen Screening- und Diagnoseverfahren wie klinische und Selbstuntersuchungen, Mammographien, Feinnadelaspiration oder Biopsie nicht ersetzen.

Diagnostische Bildgebung

Die diagnostische Radiologie hat sich in den letzten Jahren durch die Entwicklung neuer Instrumente und Techniken, mit denen Krebs besser erkannt werden kann und die den Patienten helfen, Operationen zu vermeiden, stark weiterentwickelt.
Die Mitarbeiter und Ärzte der diagnostischen Radiologie am Stanford Cancer Center sind führend auf ihrem Gebiet und haben Zugang zu den modernsten Technologien, die heute für die Bildgebung von Krebs zur Verfügung stehen.
Das Fachwissen unserer Ärzte ist sogar so anerkannt, dass wir stolz darauf sind, als Referenzzentrum zu fungieren. Das bedeutet, dass Ärzte von außerhalb unserem Personal komplexe oder grenzwertige Bilder schicken können und eine fachkundige Interpretation für ihre Patienten erhalten.
Das Krebszentrum verfügt nicht nur über fortschrittliche Instrumente und erfahrene Mitarbeiter, sondern wurde auch entwickelt, um die diagnostische Radiologie zu verbessern. So haben wir beispielsweise Bildgebungsarbeitsplätze für Mammographien, Ultraschall und Magnetresonanzbilder in einem Raum zusammengefasst, so dass die Ärzte Bilder aus verschiedenen Quellen direkt vergleichen können.
Dieser beispiellose plattformübergreifende, gleichzeitige Zugriff gewährleistet, dass Ihr Arzt alle relevanten Daten zur Hand hat, wenn er wichtige Entscheidungen über Ihre Behandlung trifft.


Bildgebung durch Reflexion

Bei der Reflexionsbildgebung werden hochfrequente Schallwellen auf den zu untersuchenden Körperteil oder das zu untersuchende Organ gesendet. Diese Schallwellen "prallen" an den verschiedenen Arten von Körpergeweben und -strukturen mit unterschiedlicher Geschwindigkeit ab, je nach Dichte der vorhandenen Gewebe. Die zurückgeworfenen Schallwellen werden an einen Computer gesendet, der die Schallwellen analysiert und ein visuelles Bild des Körperteils oder der Struktur erzeugt.


Bildgebung durch Emission

Bei der Emissionsbildgebung werden winzige Kernteilchen oder magnetische Energie von einem Scanner erfasst und von einem Computer analysiert, um ein Bild der untersuchten Körperstruktur oder des Organs zu erstellen. Die Nuklearmedizin nutzt die Emission von Kernteilchen aus nuklearen Substanzen, die speziell für die Untersuchung in den Körper eingebracht werden. Die Magnetresonanztomographie (MRT) nutzt Radiowellen mit einem Gerät, das ein starkes Magnetfeld erzeugt, das wiederum Zellen dazu veranlasst, ihre eigenen Radiofrequenzen auszusenden.
Magnetresonanztomographie (MRT)